Seit 2018 wird das innerstädtische „Sandhügel-Projekt“ vom NABU-Heidelberg im Auftrag der Stadt Heidelberg betreut.
Ziele des Vorhabens sind dabei, eine Sandfläche von 770 Quadratmetern in der Bahnstadt ökologisch zu entwickeln und aufzuwerten, d. h. bedrohte und gefährdete Vertreter der Flora von Sandrasenbiotopen anzusiedeln und schon vorhandene Pflanzen zu schützen und zu pflegen.
Die Tätigkeiten umfassen dabei insbesondere das regelmäßige Entfernen invasiver Arten und Ruderalarten.
Auf der ökologisch sehr wertvollen Fläche entlang der Henkel-Teroson-Straße gedeihen gemäß der letzten Kartierung 117 verschiedene Sandrasenpflanzen, was für die Größe einmalig
in Heidelberg sein dürfte.
Betreut wurde das Projekt von Karin Gorgas, die die Verantwortung 2024 an Harald Berninger übergeben hat.
Vielen Dank für Deinen Einsatz, liebe Karin und viel Erfolg für Harald, damit das Kleinod weiterhin erstrahlen kann.
„Am 2. November 2024 waren wir insgesamt sechs Leute: Neben Franz Auer und Franz Forsthofer kam auch noch Steffen hinzu. Sebastian, ein neues NABU-Mitglied, hatte sich spontan noch angemeldet und natürlich nahm Andreas Kellner teil. Andreas hatte die Robinienpfähle vorab besorgt, auch das erforderliche Werkzeug mitgebracht und sogar auch einige Brezeln, Brötchen und Getränke für die „Pfahlpausen“, die zum Erfolg des Einsatzes beitrugen.
Dank einer hochmotivierten Mannschaft, guter Laune und einem optimalen Wetter konnten wir das gesamte Areal mit 25 neuen Pfählen bestücken.
Besonders hervorheben möchte ich Franz Forsthofers Doppelwumms mit dem Vorschlaghammer :-)
Euer Harald Berninger
- Projektleiter -
Letzte Aktualisierung: 05.11.2024 (MP)