Arbeitskreis Umweltpolitik

Quelle Landsat 2010 (LUBW)
Quelle Landsat 2010 (LUBW)
Ansprechpartnerin
Cornelia Wiethaler
E-Mail: cornelia.wiethaler(at)nabu-heidelberg.de

Beschreibung

Die biologische Vielfalt des Lebens, die menschengemachte Überhitzung der Erde und der Flächenverbrauch sind die aktuellen Schwerpunkt-Themen der Umweltpolitik.


Wir setzen und daher für die Erhaltung innerstädtischer Grünflächen mit dem Thema Stadtnatur ein und fordern die drei „N“, Null-Netto-Neuversiegelung. Tiefgründige Grünflächen zu sichern hilft der biologischen Vielfalt und den Menschen, die ansteigenden Hitzephasen besser zu überstehen.


Weitere Themen sind Öko-Pflanzenzüchtung, neue Gentechnik und der Klimaschutz mit der Initiative „Heidelberg kohlefrei“.

Was heißt das für Heidelberg?

Heidelberg zählt zu den heißen Städten Baden-Württembergs mit dem geringsten Anteil an Grün- und Erholungsflächen. Wer Ideen dazu einbringen und mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen.

Treffen

Nächste Treffen des AK-Umweltpolitik nach Vereinbarung: Anmeldung unter NABU-AK-Umweltpolitik(at)online.de

Partnerseite - Projekt Stadtgrün

 

Besuchen Sie auch die Seite „Projekt Stadtgrün – Leben und Sterben der Grünflächen in Heidelberg“ von Dr. Petra Fochler, NABU-AK Umweltpolitik. Eine kritische Bestandsaufnahme des innerstädtischen Grüns, der Vielfalt und Probleme und Stadtbäumen am Limit. Mehr

Aktuelles notiert

Deutschlandfunk Kultur: Interview mit Cornelia Wiethaler

Ein Windrad am europäischen Vogelschutzgebiet auf Spiekeroog

Zum Staunen: Hier gibt es ein Internat mit Windrad, direkt am Vogelschutzgebiet. Wann nutzen wir Windenergie in Heidelberg?  https://youtu.be/okltdDonwAk

"Nirgends heizt es sich in Heidelberg so stark auf wie dort"

SWR-Sendung zur "mikroklimatischen Überhitzungssituation" in der Bahnstadt

Mit Cornelia Wiethaler

 

SWR-aktuell, Sendung 19:30 Uhr vom 22.7.2022, ab Minute 9:30

Stellungnahmen und Projekte

Plastik in der Landwirtschaft

05.07.2022 ∙ natürlich! ∙ SWR
Ob Erdbeertunnel oder Spargelfolien - Plastik ist auch in der Landwirtschaft massig vertreten und stellt ein Problem für die Tiere dar.

 

Ein Beitrag vom SWR mit Cornelia Wiethaler. Online bis zum 16.05.2024.

 

Auch zum Thema:

 

Spargel: Eingeflogen, beheizt, unter Folie gewachsen? Worauf wir achten können

 

Ökochecker SWR ab Minute 6:30

 

 

Infografik zum Thema Plasik in der Landwirtschaft

 

Für den NABU haben Fraunhofer UMSICHT und Ökopol erstmals die Kunststoff-Emissionen in Landwirtschaft und Gartenbau (inkl. Baumschulen) in Deutschland berechnet und Reduktionsmaßnahmen vorgeschlagen. Laut Studie 2022 werden hier insgesamt 13.256 Tonnen Kunststoff pro Jahr in die Umwelt emittiert. Die größten Einträge sind Kunststoffe in als Düngemittel eingesetzten Klärschlämmen, Komposten und Gärresten.


Zahlen und dringende Maßnahmen finden Sie auf dem folgenden Factsheet.

 

Plastik in der Landwirtschaft
Plastik in Landwirtschaft Factsheet.pdf
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Die Ochsenkopfwiese - Chronologie vom Erhalt eines unvergleichlichen innerstädischen Lebensraums

Foto Rainer Zwatsky
Foto Rainer Zwatsky

Über die Ochsenkopfwiese

 

Die Ochsenkopfwiese zwischen Bergheim, Wieblingen, der Bahnstadt und dem Industriegebiet Pfaffengrund ist ein vielfältiger und wertvoller Lebensraum für wilde Blumen und Gräser, für Insekten und Vögel. Diesen zu erhalten ist ein Mosaikstein auf dem Weg, dem Insektensterben, dem Verlust an biologischer Vielfalt hier vor Ort zu begegnen.

 

Sehen Sie dazu auch die im Folgenden verlinkten Unterseiten. Mehr darüber von Cornelia Wiethaler finden Sie auch hier.

 

 


Kennarten des artenreichen Grünlandes
Kennarten des Artenreichen Grünlands im
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Rote Liste der Biotoparten
Rote Liste der Biotoparten.pdf
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2023: Noch immer ist sie nicht als Grünfläche gesichert: Das Bündnis 'Bürgerentscheid Klimaschutz Heidelberg' fordert, die gesamte unbebaute Fläche des Großen Ochsenkopfs in Heidelberg als Grünfläche zu erhalten.


NABU und BUND Heidelberg unterstützen diese Forderung mit Nachdruck und bitten die Heidelberg:innen sich an der Petition zu beteiligen. Zur Petition auf der Homepageseite des BUND

 

 

 

 

Der große Ochsenkopf soll bleiben

 

Aufgrund von ungenehmigten Rodungen: Demo zum Schutz der gesamten Fläche des großen Ochsenkopfes am 23.03.2023 am Rathaus in Heidelberg. Mehr

2021: Umwidmung zur Grünfläche

 

Der Gemeinderat hat im Oktober mit 20 zu 19 Stimmen für die Umwidmung der Ochsenkopfwiese in eine Grünfläche gestimmt und damit den Schutz der strukturreichen Wiese beschlossen. Danke!!!

 

 

2021: Brief an den Gemeinderat vom AK Umweltpolitik
 
Abstellanlage auf dem Großen Ochsenkopf im Widerspruch zur bestehenden Beschlusslage. Der am 22.07.21 im Gemeinderat gefällte Grundsatzbeschluss zum Betriebshof sieht die Bebauung des Großen Ochsenkopfes mit einer Abstellanlage für Straßenbahnen vor. Dies steht im Widerspruch zur aktuellen Beschlusslage zur Änderung des FNP, die die Umwidmung in eine dauerhafte Grünfläche vorsieht.


Durch die Bezeichnung der Fläche an der “Berufsschule” wurde wohl übersehen, dass es sich um die gleiche Teilfläche handelt, wie in der Planung von 2018. Der Bürgerentscheid 2019 richtete sich damals gegen die gesamte damals zur Bebauung vorgesehene Fläche.... lesen Sie weiter im Download:

Brief an den Gemeinderat
2021-07-30 NABU-AK-Umweltpolitk an Gemei
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Anlange
2021-Berufsschule ist Großer Ochsenkopf
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Klimaanalyse
01_3_Stadtklima_Heidelberg_2015_Klimaana
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2019: Flurbegehung Ochsenkopfwiese - über Biodiversität und Klimaökologie

 

Vor Ort mit Experten – Zur Flurbegehung auf der Ochsenkopfwiese am 13. Juli 2019 kamen über 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger. Verstehen wollten sie die Vielfalt vor Ort, aber wichtig war auch ein Ausblick auf die Entwicklung der Stadtnatur in Heidelberg. Mehr

 

2019: Temperaturmessungen auf eigene Faust -
klimaökologische Untersuchungen im Vergleich

 

"Die Aussage von BM Odszuck aus dem RNF-Fernsehinterview, der Betriebshof in Bergheim sei die größte Hitzeinsel im Stadtgebiet, sollte überprüft werden. Nach mehreren Messungen kann ich diese Aussage nicht bestätigen."  Mehr

 

2019: Problematik Ausgleichsflächen - das Versprechen eines schönen großen Parks


In Vorträgen, auf Werbeplakaten und im RNV-Interview versprechen Vertreter der Stadt als Ausgleich für die geplante Versiegelung der Ochsenkopfwiese einen "schönen großen Park". Wir sehen auf die Bahnstadt...  Ist das wirklich glaubwürdig? Mehr

 

Klimastreik – NABU-Heidelberg unterstützt FridaysForFuture und fordert: autofreier Sonntag und Tempo-Limit jetzt

 

Wir unterstützen die Bewegung Fridays for Future in ihren Forderungen, in Heidelberg den Verbrauch fossiler Energie-Träger weiter zu senken. Aus gegebenen Anlässen - einer Kriegsfinanzierung durch fossile Rohstoffe und der Meldung des Weltklimarates (IPCC), „Die Risiken sind größer, als bisher angenommen ...“ - rät der AK-Umweltpolitik im NABU-Heidelberg zur Einführung von autofreien Sonntagen und zur Ausweitung von Tempo-Limits in Heidelberg.


„Für einen autofreien Sonntag schlagen wir spätestens den 19. Juni 2022 vor,“ so Cornelia Wiethaler, Leiterin des AK-Umweltpolitik. „Mobil ohne Auto“ lautet dann das Motto bundesweit. Gleichzeitig findet an diesem Tag der Lebendige Neckar statt. Durch die Einführung von Tempo 30 im Stadtgebiet und Verflüssigung der Verkehrsströme können wir den Spritverbrauch kurzfristig senken. Paris macht es gerade vor.

Montpellierplatz - Betonierung eines Parks


Update im Juli 2022: Während der Montpellierplatz inzwischen durch eine Betonorgie in das Montpellierloch verwandelt wurde, werden seit Wochen 1000ende Kubikmeter sauberes Grundwasser abgepumpt und in die Kanalisation geleitet. Ein Skandal.

 

Stellungnahme des AK-Umweltpolitik zur geplanten Teilversiegelung

 

Für den Schutz des Montpellierplatzes neben der Stadthalle gab es 2010 ein Bürgerbegehren, das mit absoluter Mehrheit gewonnen wurde. Der kleine Park am Neckar sollte vor Bebauung geschützt werden. Nach 10 Jahren spielt dieses große und eindeutige Bürgeranliegen keine Rolle mehr. Der Park wird bis in die Tiefe von 9 Metern zerstört und mit einer Technik-Zentrale bebaut.

Fotos: Dieter Strommenger

BUND und NABU zur Süddeutschen Erdgasleitung

 

Die ENBW-Tochter terranets plant den Bau einer Süddeutschen Erdgasleitung mit 1,2 m Durchmesser und 250 km Länge. Erdgas ist zwar weniger klimaschädlich als Kohle, die Energiewende ist damit aber nicht zu schaffen. Zudem sind von der neuen Trasse wertvolle Weinbergbiotope, FFH-, Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete betroffen. Pressemitteilung vom 12.11.2021 lesen

Film über die Demo mit dem NABU in Heidelberg: https://youtu.be/POESNxlqOEE

Welche Zukunft hat unser Heidelberger Wald?
 
Zum Thema Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel diskutierte die NABU-Gruppe Heidelberg mit Stadtoberforstrat Tillmann Friederich. Gemeinsam tauschten sie Positionen des NABU-Bundesverbandes und der Forstverwaltung Heidelberg aus - sowohl fortlaufend direkt an kritischen Stellen im Wald  als auch im Rahmen der NABU-Monatssitzung am 10. Mai 2021 per Video-Konferenz. Weiterlesen

Zur beabsichtigten Bebauung des Penta-Parks durch einen Hotel-Neubau

 

Stellungnahme des NABU-Heidelberg vom 06.03.2021

Brief an die Gemeinderäte: "In Ihren Händen, in Ihren Entscheidungen liegt die zukünftige Attraktivität als Lebensort für die Heidelberger Bürgerschaft in Bergheim-West. Wir bitten Sie daher freundlich und eindringlich: Entscheiden Sie sich für die Lebensqualität in Heidelberg! Stimmen Sie für die Erhaltung des Penta-Parks und gegen die aktuellen Bauvorhaben auf dem kleinen Neckarpark. Weiterlesen

Update 24. Juni 2021: Der Penta-Park bleibt!

 

Mit 21 zu 15 Stimmen bei sieben Enthaltungen hat der Heidelberger Gemeinderat am Donnerstagnachmittag einen Vorhabenbezogenen Bebauungsplan vom Dezember 2015 aufgehoben. Investor Roland Ernst wollte damit das „Marriott“-Hotel am Neckar erweitern. Ein Teil des insgesamt 2500 Quadratmeter großen Pentaparks wäre dabei überbaut worden. Dagegen hatte sich starker Protest von Anwohnern und Naturfreunden formiert.

 

Zum Artikel in der RNZ

Zur geplanten Teilversiegelung des Montpellierplatzes in Heidelberg

 

Stellungnahme des AK-Umweltpolitik im NABU-Heidelberg vom 02.02.2021

 

Der AK Umweltpolitik wendet sich entschieden gegen die geplante, etwa 700 m² große Teilversiegelung des Montpellierplatzes für eine unterirdische Technikzentrale der historischen Stadthalle. Weiterlesen

Zu den Durchforstungsmaßnahmen am Mühltal

 

Stellungnahme der Naturschutzverbände zur Kritik an Durchforstungsmaßnahmen im Mühltal: NABU-Heidelberg mit Beiträgen von NABU-AKs, Heidelberger Biotopschutz e.V., BUND-Heidelberg, BUND-Kreisgruppe Heidelberg, Arbeitskreis Rhein-Neckar des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e.V. und Heidelberger Jägervereinigung e.V.  vom 19.02.2021. Weiterlesen

Mehr dazu auch unter "Themen und Projekte"

Warum ist der Erhalt von Ursprungsboden so wichtig?

"Was passiert, wenn man Ackerflächen und Grünflächen versiegelt oder wenn in einem Boden keine Organismen mehr leben?"

Lena Deißer, Mitglied im AK Umweltpolitik, Agrarwissenschaftlerin und Mutter von zwei Kindern teilt ihr Wissen dazu: Weiterlesen.

Flächenerhalt für Mensch und Natur

Hochkarätige Podiumsdiskussion vom 10.02.2021 auf YouTube

Jörg-Andreas Krüger. Foto: NABU
Jörg-Andreas Krüger. Foto: NABU

Es geht um den Schutz von Boden als Überlebensraum, um Grünflächen auf tiefgründigem Boden als Basis jeglicher Biodiversität.

 

Heidelberg gehört zu den heißesten Städten in Baden-Württemberg und weist im Vergleich zu den anderen Großstädten Baden-Württembergs die geringsten Anteile an innerstädtischen Grün- und Erholungsflächen auf.

   

Verfolgen Sie die Vorträge auf dem YouTube Channel des AK Umweltpolitik:

 

  • Nachhaltige Siedlungsentwicklung
    Jörg-Andreas Krüger
    Präsident NABU-Bundesverband, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung
  • Die Haut der Erde – ein Gedankenaustausch
    Hans-Peter Kleemann
    stv. Landesvorsitzender NABU-Baden-Württemberg, Fachbeauftragter für Infrastrukturprojekte
  • Handlungsoptionen vor Ort
    Cornelia Wiethaler
    Sprecherin NABU-Heidelberg, Leiterin AK Umweltpolitik, NABU-Heidelberg

 

Moderation: Christopher Paton, NABU Heidelberg

Leben und Sterben der Grünflächen in Heidelberg

 

43 Min. Online-Premiere am 13. Dezember 2020.


Handout zum Film
Handout Leben und Sterben der Grünfläche
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Spenden - Sie wollen helfen?

 

Die Produktion von wertvollen Natur- und Umweltschutzfilmen ist sehr aufwendig und kostspielig und wird ausschließlich aus Spenden und freiwilliger Arbeit finanziert. Wenn Sie etwas beitragen möchten, freuen wir uns über eine Spende. Ein Spendenquittung kann selbstverständlich ausgestellt werden.


NABU Heidelberg
Bankname: Sparkasse Heidelberg
IBAN: DE15 6725 0020 0000 0329 13
BIC: SOLADES1HDB
Bitte folgenden Hinweis angeben: für Produktionen des AK Umweltpolitik!

Patrick-Henry-Village PHV

BAFF – Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt am PHV

Hier geht es u.a. um den Schutz vor Versiegelung von 8 ha landwirtschaftlicher Fläche in einem Kaltluftentstehungsgebiet - eine Chronologie.

Zum Kontext der Debatte dieser Film: https://bit.ly/36mzubX


PHV ist auch ein Projekt der Internationale Bauausstellung (IBA) 2022 in Heidelberg. Wir wissen, das der Flächenverbrauch einer der großen Treiber für den Biodiversitätsverlust in Heidelberg ist. Gleichzeitig trägt er in hohem Maße zur Erderhitzung bei. Ein Auftrag zur Entwicklung von PHV ohne zusätzlichen Flächenverbrauch wurde den IBA-Planern jedoch nie erteilt. Der Auftrag zur Entwicklung von PHV wurde vor den Gutachten des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrates, vor den Hitzesommern 2018 und 2019, vor dem staubtrockenen Frühjahr 2020 und vor der Corona-Krise vergeben.


Mit den neuen Erkenntnissen und Erfahrungen haben wir die Chance, den Masterplan in einer Variante ohne neuen Flächenverbrauch nach zu justieren.


Als Hintergrund-Information ein Beitrag von dem Architekturkritiker Niklas Maak: https://bit.ly/2TvnNuc

 

Wer will, kann die Petition des Asylarbeitskreises unterstützen: https://bit.ly/2TuKK0R

Bodenlos heißt brotlos: Ackerflächen für regionale Produktion erhalten

05.02.2022: Zum Thema „Flora, Fauna und Finanzen – Was ist uns der Acker wert?“ sprachen Natur- und Umweltschützer und Landwirte aus der Region.

Initiiert hatte die Veranstaltung Dorothee Hildebrandt vom Bündnis Ankunftszentrum Flüchtlinge Flächenerhalt (BAFF). Aktueller Anlass: die Planungen zur Bebauung des Patrick-Henry-Villages, die auch angrenzende Ackerflächen mit einbeziehen.

 

Am 10.02.2022 soll der Gemeinderat darüber entscheiden. Weiterlesen

Umweltsauerei in Heidelberg?


Zu „Jede zweite Wohnung soll günstig sein“

PHV West, Stufe 4: 18 ha fruchtbare Ackerböden. NABU: nicht bebauen, sondern erhalten. Foto: C. Wiethaler
PHV West, Stufe 4: 18 ha fruchtbare Ackerböden. NABU: nicht bebauen, sondern erhalten. Foto: C. Wiethaler

RNZ 28.12.2021: Gerade wurde der Stadt Emden der Negativ-Preis „Dinosaurier des Jahres 2021“ für die „Umweltsauerei des Jahres“ verliehen. Es geht um Naturzerstörung durch ein Baugebiet. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger fordert, den Flächenfraß in Deutschland zu stoppen, denn „Emden ist überall“. Mit der Planung für das Patrick-Henry-Village (97 ha) hätte auch Heidelberg gute Chancen auf einen „Dino“. Weiterlesen

Keinen Bagger auf dem Acker!

12.04.2021: Gewonnen! Die Bürgerschaft hat klug entschieden. Sie will kein „weiter so“ – weder beim Flächenverbrauch noch in der Ausgrenzung von Geflüchteten. Das ist ein großartiger Sieg für Klima- und Biodiversitätsschutz, für Gesundheit und Menschlichkeit in Heidelberg. Der Erhalt der Äcker in Rohrbach, Handschuhsheim und in PHV muss folgen.

 

Der Gemeinderat hat jetzt den Auftrag, den Masterplan PHV so anzupassen, dass dort das Ankunftszentrum einen guten Platz bekommt und nur auf bebauten Flächen, nicht auf Acker gebaut wird. Danke an alle NABU-Mitglieder, die zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben. Weiterlesen

 

17.12.2020: Erfolgreich - Am 9. November wurden die gesammelten Unterschriften für das Bürgerbegehren der Stadt übergeben. Einen Tag später wurden 9.645 gültige Unterschriften gezählt. Am Mittwoch wurde mit der Bekanntmachung des Ergebnisses das Bürgerbegehren offiziell eingeleitet.

  • Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 17.12.2020 das Bürgerbegehren nicht übernommen.
  • Am 11. April 2021 – 4 Wochen nach der Landtagswahl - findet ein Bürgerentscheid statt.

Am 14. März ist Landtagswahl. Das Thema Flächenverbrauch steht an 4. Stelle der 10 Kernforderungen von NABU und BUND an die Landtagsparteien.

10 Kernforderungen
kernforderungen_zur_landtagswahl_2021_bu
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Der NABU-AK Umweltpolitik sieht den erneuten Flächenverbrauch sehr kritisch und unterstützt die Initiative des Asylarbeitskreises und von PHV-Ärzten. 

Ankunftszentrum
2020-06-16 Flyer BAFF-PHV.pdf
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19.06.2020: Gestern hat der Heidelberger Gemeinderat der zukünftigen Bebauung von 26 Hektar Ackerfläche am Autobahnkreuz Heidelberg/Wolfsgärten und am Patrick-Henry-Village zugestimmt, obgleich im Patrick-Henry-Village bereits 97 Hektar für Wohnen und Gewerbe zur Verfügung stehen. Flächenverbrauch in dieser Größenordnung fördert die Erderhitzung und entzieht der biologischen Vielfalt ihre Grundlage.


Unsere Sorgen zu diesem Thema teilt auch der NABU-Bundesverband. Heute kam der Aufruf „Stoppt den Flächenfraß“, den ich unterschrieben habe.

Heidelbergs Zukunft – an der Nase herumgeführt
Kommentar zum RNZ-Artikel vom 31.03.2021 und Aussagen der Stadt HD

NABU-AK-Umweltpolitik, Cornelia Wiethaler, 7.04.2021

In der Vergangenheit hat sich Heidelberg mit seinen Aussagen und mit den städtebaulichen Maßnahmen nicht immer an die Umweltvorgaben gehalten. Im Ranking als grüne Großstadt in BW liegt sie auf dem vorletzten Platz.
 
Lesen Sie einige Richtigstellungen zu den Aussagen der Stadt Heidelberg: mehr.

Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel

Natur für sich arbeiten lassen: Stabilisieren – Wiederherstellen

Wald und Forstwirtschaft 2019
190829-nabu-wald-12-punkte-diskussionspa
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Mehr über das Thema Wald

NABU Bundesgeschäftsstelle: 12-Punkte-Papier (2019)

 

Der Zustand zahlreicher Waldbäume im Sommer 2019 macht deutlich, dass der voranschreitende Klimawandel sehr konkrete negative Auswirkungen auf die heimischen Wälder hat. Von Komplettausfällen sind nahezu ausschließlich Nadelbaumbestände aus Fichte, Lärche, Kiefer und Douglasie betroffen. Bei Laubbäumen wie Buche, Birke oder Eiche sind bei exponierten Standorten zunehmend Dürreschäden bis hin zum Absterben zu verzeichnen.


 

 

 

 

Letzte Aktualisierung: 26.11.2023 (MP)

Mauersegler gefunden

NABU-Büro Heidelberg

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Bei Notfällen: Artenschutz-Fachberater Thomas Hartmann Tel.  06226-78 40 85

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