Der große Ochsenkopf soll bleiben

Demo zum Schutz der gesamten Fläche des großen Ochsenkopfes am 23.03.2023 am Rathaus in Heidelberg

Das Bündnis Klimaschutz Bergheim West und der NABU sprechen sich gegen die illegale Rodung und die geplante Bebauung einer Teilfläche des Großen Ochsenkopfes aus.

 

Der NABU-Heidelberg hat Strafanzeige eingereicht.

 

„Heidelberg wird immer heißer – wir dürfen keine Grünflächen mehr zubetonieren“, sagt Cornelia Wiethaler, Leiterin des NABU-AK-Umweltpolitik. „Täglich werden in Deutschland noch 55 ha Grünfläche neu zubetoniert. Damit müssen wir endlich aufhören und eine Grundsatzentscheidung für Flächenkreislaufwirtschaft treffen.“

 

Open Petition


Das Bündnis Klimaschutz Großer Ochsenkopf, der NABU Heidelberg, der BUND und die Bunte Linke haben jeweils ausführliche Stellungnahmen zur Änderung des Flächennutzungsplans Großer Ochsenkopf beim Nachbarschaftsverband abgegeben. Inzwischen haben über 300 Bürger*innen diese Stellungnahmen unterstützt (Siehe hier).


Im Kern geht es in diesen Stellungnahmen um folgende Punkte:

  • Die gesamte, bisher unbebaute Fläche Großer Ochsenkopf soll im Flächennutzungsplan von einer Gewerbefläche in eine Grünfläche umgewidmet werden, so wie es der Grundsatzbeschluss des Heidelberger Gemeinderats vom 8.10.2020 vorsieht. Dieser folgte dem Ergebnis des Bürgerentscheids von 2019.  Die von der Stadt Heidelberg beantragte Änderung des Flächennutzungsplans spart leider die für die Straßenbahnabstellanlage und die H.I.S.-Schulerweiterung vorgesehenen Teilflächen aus.
  • Die bereits bebauten Flächen des Großen Ochsenkopfs sollen entsprechend ihrer heutigen Nutzung gewidmet werden. Insbesondere soll die Fläche der H.I.S. als Bildungseinrichtung und nicht als Gewerbefläche im Flächennutzungsplan ausgewiesen werden.

 

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung: 03.06.2023 (MP)

Mauersegler gefunden

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