Der Garten im Winter

Text und Fotos von Heidemarie Wolter

Rosenkohl
Rosenkohl

Zugegeben – in den Wintermonaten gibt es natürlich nicht so viel im Garten zu tun. Das heißt allerdings nicht, dass ein Garten den Naturgärtner nicht trotzdem fordert …

Planung des neuen Jahres

  • Mit der Planung kann man nicht früh genug beginnen: Was soll im neuen Jahr alles gesät und gepflanzt werden? Was soll im Garten geändert werden?
  • Stöbern Sie in Katalogen und holen Sie sich dort Anregungen.

 

Ernte von Wintergemüse

  • Wer seinen Garten auch als Nutzgarten angelegt hat, kann im Januar Gemüse ernten, z.B. Rosenkohl und Feldsalat.
  • Decken Sie Wintergemüse bei Schneefall mit Reisig oder speziellen Folien ab. So können Sie jederzeit frisches Gemüse und Salat aus Ihrem Garten holen.

Gehölzschnitt

  • Auch im Januar gibt es schöne Tage, an denen es nicht friert. Wer mag, kann dann bereits mit dem Gehölzschnitt beginnen: Obstbäume werden gelichtet und verjüngt. Bei Johannisbeeren und Stachelbeeren werden die ältesten Triebe (diejenigen mit dunkler Rinde) direkt über dem Boden herausgeschnitten.

Schnee abschütteln

  • Wenn es sehr viel geschneit hat besteht die Gefahr, dass Zweige von Bäumen oder Büschen brechen. Schütteln Sie an solchen „Gefahrenstellen“ rechtzeitig die Schneedecke ab.

Geräteschuppen ausmisten

 

Meist geht es im Frühjahr sehr schnell: Überall fängt es an zu sprießen und zu blühen. Nun sollten auch alle Arbeitsgeräte wieder bereit sein, um mit dem praktischen Einsatz sofort beginnen zu können. Daher ist im Januar die rechte Zeit sämtliche Geräte zu reinigen, Metallteile einzuölen und ggf. Geräte und Maschinen zu reparieren bzw. neue Gerätschaften zu erwerben.

 

Quellenangaben:
Kreuter M.-L. (2000): Der Biogarten, 20. Auflage, BLV Verlagsgesellschaft mbH, München
Oftring B. (2013): Der Naturgarten, BLV Verlagsgesellschaft mbH, München

 

 

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung: 11.12.2016 (MP)

Mauersegler gefunden

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