Chronik des NABU Heidelberg

Über 100 Jahre im Dienst der Natur - 1899 bis heute

Von Claudia Zieboll

Mitgliederausweis 1935
Mitgliederausweis 1935. Quelle: Jürgen M. Simon, BfV/DBV-Privatarchiv in Remseck

Aus dem BfV/DBV-Privatarchiv Jürgen Simon, Remseck

 

Historische Ereignisse und Namen

aus dem Leben des BfV/DBV, seit 1990 NABU Heidelberg

Bereits 1899 – noch vor Einführung der Ortsgruppen
im Jahr 1903 – ist in der Bestellliste das erste Heidelberger
Mitglied des heutigen Naturschutzbundes
erwähnt. Der handschriftliche Eintrag Lina Hähnles
lautet: Heidelberg, Herr Regelmann, Römerstraße 39.
In der Mitgliederliste von 1899 sind Bütschli, Prof.
Otto, Heidelberg und Herr Assistent Karl Regelmann,
Heidelberg, Universität dokumentiert. Beide
sind auch als frühe Mitglieder des Bundesverbandes
Stuttgart in einer Liste von 1898–1902 erwähnt.


1906 wird Heidelberg zum ersten Mal in der Ortsgruppenliste
des Bundesverbands aufgeführt, da die
Mindestmitgliederzahl erreicht ist. 


1906: 6 Mitglieder, Leitung Frau Bibelheimer
1908: 15 Mitglieder, Leitung Frau Bibelheimer
1910: 24 Mitglieder, ohne Leitung
1911: 26 Mitglieder, ohne Leitung
50 Mitglieder, Leitung Frau Geh.Rat Bekker,
Excellenz.

Ab 1914 existieren keine Ortsgruppenlisten mehr,
der Erste Weltkrieg bahnt sich an.
In einer weiteren Liste führt Lina Hähnle alle
„lebenslangen Mitglieder“ auf, die einmalig 10 Mark
bezahlten. Folgende Heidelberger Namen sind verewigt:
1906 Stadtrat der Kreishauptstadt Heidelberg
(Anm.: Körperschaften traten oft als Gruppe in den
BfV ein) / 1907 Bendemann, Generalleutnant,
Heidelberg / Zorn, Frau Dr. Heidelberg / Zorn, Frl.
Luise, Heidelberg / 1910 Erb, Geh. Rat Prof. Dr.,
Heidelberg / Ernst, P., Prof., Heidelberg / Glaser, Dr.
Heidelberg / Hoffmann, Heidelberg / 1912/1913
Bekker, Helene, Frau Geheimrat, Excellenz, Heidelberg.
Inzwischen gibt es 50 Mitglieder.
1914 kritisiert der Verband im Vogelschutz-Kalender,
dass „es nicht zu ruhen und zu rasten gelte, bis ein
schlimmer Irrweg endlich verlassen werde: Die Federn
auf den Damenhüten. Hilflose Vögel würden
für diese abscheuliche Mode geopfert.“

 

Listen der folgenden Jahre gingen durch den Ersten
Weltkrieg verloren.

 

Aus dem NABU-Bildarchiv
Aus dem NABU-Bildarchiv

5. August 1924: Lina Hähnle hält in Heidelberg einen
Vortrag, ebenso im November 1929, diesmal in
Begleitung ihres Sohnes Hermann, dem späteren
Verbandspräsidenten.
1927 erscheint ein „Jahrbuch für Vogelschutz“.
Am 6. März 1932 wird zu einem weiteren Vortrag
Lina Hähnles in die Heidelberger Kammerlichtspiele
eingeladen, unterzeichnet von Krutina H. Rösch,
Thiel und Völker. Hierzu schreiben im Vorfeld die
„Volksgemeinschaft“ und das „Heidelberger Tagblatt“.
Die Ortsgruppe ist schon damals recht aktiv.
Hermann Hähnle, deutscher Filmpionier, führt zum Thema

„Laufbilder“ vor. Am folgenden Tag schreibt
Lina Hähnle an ihre Familie: „Es war ein großer ideeller
Erfolg, mehr als 300 Personen waren anwesend
und bestes Publikum, Geheimräte und andere Räte...“.
Ab 1932 beginnt ein reges Vereinsleben unter Führung
von Dr. phil. Otto Völker, Heidelberg, Neugasse
19 (aus einem Brief Lina Hähnles vom 4. April).
1935: 250 Mitglieder
1936: Lina Hähnle dankt Herrn Völker für die Werbung
von weiteren 30 Mitgliedern. Im selben Jahr
wird eine reichsweite Sammlung für die Lina-
Hähnle-Stiftung durchgeführt, 26 Heidelberger
Spender sind auf der Liste verewigt:
Frau Geheimrat Prof. Dr. Krehl / Frau Dr. Busch /
Vogelmann / Geh. Hofrat W. Caspari / S. Jelli,
Mozartstr. / Dr. R. Bach, Am Hahnenberg 3 / Frl. B.
Reimann, Neuenheimerldstr. 22 / Adolf Rösch,
Mozartstr. 1 / Dr. med. August Albert Otto Wanger /
Frl. E. Leimbach / Gaisbergstr.8 / Oberschw. Albert,
Luisenheilanstalt / Lisa Hagena, Bergstr. 63 / A. Lehmer,
Rohrbacherstr. 41 / Frau Paula Deetjen, Heiligenbergstr.
/ Wilhelm Albers, Dossenheimerldstr. 98 /
Frau General Bedemann/ K. Kühn, Keplerstr. 47 / Dr.
med. Helmut Ruska, Bergstr. 151 / K. Becker, Kronprinzenstr.
23a / Prof. Ernst, Albert-Ueberle-Str. 20 /
Amtsgerichtsdir. Dr. Fritz Koch, Ladenburgerstr. 2 /
Oskar Werner, Ladenburgerstr. 2 / Ed. v. Hauenstein,
Schillerstr. 35 / Wilhelm Lenz, Blumenstr. 42 / L.
Müller, Blumenstr. 42 / Klingenstein, Friesenberg 1a.
1941: Lina Hähnle stirbt fast 90-jährig. Richard Hailer,
Heidelberg-Schlierbach kondoliert zu ihrem Tod
im Namen der Ortsgruppe Heidelberg.
1949: Richard Ammersbach wird Ortsgruppenleiter;
er wird bis 1980 im Amt bleiben.
1951: Neugründung der BfV-Landesgruppen.
1959: Präsident Hermann Hähnle feiert seinen 80.
Geburtstag und der Verband seinen 60. Aus diesem
Anlass kommen von Heidelberg Spenden in Höhe
von 200 DM für den Naturschutz zusammen.
1969 Veröffentlichung: „Informationsblatt für die
Jugend“ mit einer Auflage von 25.000 Exemplaren.


Soweit der historische Rückblick.

Der AK Botanik. Foto: Claudia Zieboll
Der AK Botanik. Foto: Claudia Zieboll

Und so ging es weiter: aus den Erinnerungen einiger Mitglieder

1970er Jahre: Verschiedene Hilfsprogramme für gefährdete
Vogelarten: Mehlschwalben (Karl-Friedrich
Raqué, Wilhelm Schwebler, Norbert Emmerich);
Schleiereulen und Fledermäuse (Bernd Kowalsky,
Theodor Göller, Raqué); Nistkasten-Aktion auf dem
Bergfriedhof und im Schlossgarten (Ammersbach,
Raqué, Göller)
1976-1986: Unterschutzstellung des Unteren
Neckars, maßgeblich beteiligt waren Dr. K.-F. Raqué
für den NABU Heidelberg, Gerhard Kaiser für den
BUND Heidelberg und den LNV, Wolfgang Raufelder
und Joachim Rochau für den BUND Mannheim,
Klaus Ihlenfeld für den LNV, Prof. Dr. H. W. Ludwig,
Dr. Peter Röben und Dr. Christian Weiser für das
Zoologische Institut.
1979: Durch die von Heidelberg geförderte Neugründung
weiterer regionaler Gruppen (Neckargemünd,
Wiesloch, Leimen) sank die Mitgliederzahl in
Heidelberg auf 250. Dank eigener Mitgliederwerbung
und verstärkter Aktivitäten im Bereich des
Biotop- und Artenschutzes wuchs die Mitgliederzahl
in Heidelberg bis November 1983 auf 339.
Erste Verhandlungen zum Erwerb der Kiesgrube
Eppelheim, nachdem Dora Schlier dem DBV testamentarisch
15.000 DM für ein Vogelschutzgebiet
vermacht hatte. Hier wurden von der NABU-Gruppe
Heidelberg Teiche, Hecken und eine Steilwand für
Uferschwalben angelegt.
1980: Vorsitzender Dr. Wilfried Willer; bis heute
führt er botanisch-ornithologische Exkursionen am
Alt-Neckar.
Gründung einer „Beobachtergruppe“ zur Durchführung
avifaunistischer Untersuchungen als Grundlage
für Biotop- und Artenschutzmaßnahmen (Emmerich).
Mehlschwalben-Programm (Raqué, Wilhelm
Schwebler, Fritz Ottenstein); Steinkauz, Schleiereule
(Prof. Sauer, Bernd Kowalsky, Klaus Heck, Johanna
Pfaff, K.-F. Raqué)
1980-1989: Herausgabe des halbjährlichen "Ornithologischen
Berichts für Heidelberg und Umgebung"
zur Information der Mitglieder und
verbesserten Außendarstellung (N. Emmerich, Dr.
Ulrich Bastian)
1981-1991: Vogelberingung im Rhein-Neckar-Kreis
für die Vogelwarte Radolfszell durch Eugen Schäffner
1982-1983: Vorsitzender Dr. P. Röben; Anpachtung
und Bepflanzung eines Grundstücks bei Patrick-
Henry-Village und Bepflanzung mit 100 Hecken-
Setzlingen (Emmerich, Willer, Raqué);
Informationsstand beim Heidelberger Herbst.
Wasseramsel-Projekt (Emmerich); Fledermäuse
(Monika Höhne, J. Pfaff, Jutta u. U. Bastian)
1982–1985: Gestaltung von Feuchtbiotopen im
Siebenmühlen-Tal, Höllenbach-Tal und Bärenbach-
Tal (Sauer, Pfaff, Raqué und Heck mit Unterstützung
des THW's)
1983 Vorsitzender Dr. Ulrich Bastian; Gründung
einer DBV-Jugendgruppe mit Johanna Pfaff als
Jugendleiterin.
Gründung des „Vereins zur Ansiedlung von Auerwild
im Odenwald e.V.“ mit Bau einer Zuchtstation und
Auswilderungen (Sauer, Emmerich).
Verhinderung des Baus einer Startrampe für Drachenflieger
im Stadtwald am Auerhahnenkopf (Emmerich).
1984: DBV-Ausstellung auf dem Boxberg (Elisabeth
Firzlaff).
Übernahme von Bachpatenschaften für Bärenbach
und Forellenbach.
1984, 1986 und 1988 Anstellung von Mitarbeitern
im Rahmen von ABM-Maßnahmen (Mühleisen,
Emmerich), u.a. mit Erarbeitung von Vorschlägen
zum Biotop- und Artenschutz bei Schmetterlingen (Lehr)
seit 1985: Informationsstand bei den Sonntagsvor -
lesungen der Universität im Zoologischen Institut
(Frau Haberbosch, Volker Violet).
Das DBV-Urgestein Richard Ammersbach, Nestor
der Natur- und Vogelkunde, wird mit 80 Jahren für
50jährige ehrenamtliche Mitarbeit im Rahmen der
Forschungsaufgaben des Max-Planck-Instituts für
Verhaltensphysiologie der Vogelwarte Radolfszell
vom DBV mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
31 Jahre war er Vorsitzender des BfV/DBV der
Ortsgruppe Heidelberg.
1988: Einrichtung einer DBV-Geschäftsstelle (heute
NSZ) in der Alten Eppelheimer Straße 38
1989: Vorsitzende Lothar Niens und Monika Brand;
der DBV übernimmt von der Stadt ein Gartengrundstück
in Handschuhsheim zur Pflege, Organisation
von Kinder- und Jugendfreizeiten (Brand/Niens).
1990er Jahre: Einer Bürgerinitiative gelingt es, die
geplante Mülldeponie im Steinbruch Leimen zu
verhindern und das Gelände als Naturschutzgebiet
ausweisen zu lassen; maßgeblich beteiligt sind Dr. Uli
Bastian und Joachim Weber von der damaligen
Bezirksstelle für Naturschutz- und Landschaftspflege.
Bau einer Lehmhütte und eines Geräteschuppens im
NABU-Garten durch Lothar Niens.
1999: Beginn des Wanderfalken-Projekts auf dem
Turm der Heiliggeistkirche unter Leitung von Hans-
Martin Gäng, das heute weltweit Beachtung im
Internet findet.
2000: Vorsitz Petra Schaller; Wiederbelebung der OG
durch Neugründung der Arbeitskreise, zahlreiche
Exkursionen und Vorträge und ein Jahresprogramm;
V. Violet tritt eine 50%-Stelle als Gebietsbetreuer für
NABU-Pflegeflächen an.
2001: Gründung des AK Greifvogelschutz (Michael
Preusch, Jörg Edelmann)
Seit 2002: Christiane Köhler arbeitet mit einer 40%-
Teilzeitstelle für den NABU Heidelberg als
Projektleiterin "Kind & Natur". Umzug des NSZ in
die Schröderstraße 24
2003: Volker Violet gründet den AK Botanik und
führt seither von Frühjahr bis Herbst wöchentlich
botanische Exkursionen durch.
2004: Corina Müller übernimmt für sechs Jahre das
Amt des Kassenwarts von Petra Schaller.
2006/2007: Umgestaltung des NABU-Gartens zum
Schau- und Erlebnisgarten sowie Erweiterung
des Kinderprogramms mit dem Projekt „Abenteuer
Naturgarten“ (Birgit Hug)
2007: Vorsitz Andreas Brauneisen
2008: Nistkasten-Rekord der NABU-Gruppe Heidelberg,
initiiert von Michael Braun: Mindestens 2000
Nisthilfen wurden aufgehängt.

Gründung des AK Amphibien & Reptilien

durch Sandra Panienka mit ihrem 2007
gestarteten Gully-Projekt.
Beginn der kritischen Begleitung der Eidechsen-
Umsiedlung vom Bahnstadtgelände.
Ausstellung „Der Naturgarten“ beim Heidelberger
Fotofestival „Wunderwelten“ (AK Botanik, unter
Leitung von Birgit Hug)
Seit 2009 Vorsitzende Sandra Panienka, Leiterin des
AK Amphibien und Reptilien; Faltblatt zum Amphibienschutz
im Garten (Panienka); Fotowettbewerb
„Sonnenanbeter 2009“ (Eidechsen), Initiator Michael
Braun
2010: Jubiläumsfest im Botanischen Garten

2011: Die Satzung wird auf ein Vorstandssprechermodell umgestellt

und die Vorstände werden unter „Wir über uns/Vorstand“ weitergeführt

2012: Reisen mit dem NABU: Volker Violet organisiert für ca. 40 Angehörige

seines Arbeitskreises Botanik die erste Alpen-Exkursion nach Montafon.

Das gefällt allen so gut, dass bis 2018 fünfzehn weitere,

jeweils viertägige Reisen in die Natur der Berge folgen.
2014: Auszeichnung der Deutschen Bundesstiftung für Umwelt:

Hans-Martin Gäng vom AK Greifvögel wird für die Wiederansiedlung

wildlebender Wanderfalken in Heidelberg geehrt.

2015: Der NABU-Heidelberg überschreitet die 1000er Mitgliedsmarke.

Sandra Panienka legt ihr Vorstandsamt nieder und wechselt

nach sechs Jahren ins Umweltamt Heidelberg.

Maike Petersen, Sebastian Olschewski und der AK Greifvögel

erhalten mit ihrem Projekt „Eulen nach Heidelberg tragen

– eine Initiative für Tiere der Nacht“ eine Fördersumme von über 15.000 Euro

von der Klaus-Tschira-Stiftung.

Christopher Payton gründet den AK Fledermäuse.

Gründung der "Mauerseglerhilfe Rhein-Neckar" (Silke Krämer, Christine Schröter,

Prof. Volker Voigtländer), die seit 2019 als "Arbeitskreis Mauersegler"

(Voigtländer) fortgeführt wird.

Maike Petersen übernimmt die Redaktion der Homepage.

Das Aktionsbündnis Unterer Neckar (AUN) wird gegründet mit Mitgliedern

aus NABU und BUND, langjährige Sprecherin wird Regine Buyer.

2017 Karin Gorgas und Franz Auer übernehmen die Pflege

der Ausgleichsfläche in der Bahnstadt

als Wildbienen- und Sandhügel-Schutzgebiet
2018: Nach 10 Jahren erfolgreicher Arbeit verlässt Corinna Heyer den Vorstand

zusammen mit Sebastian Olschewski. Beide haben sich besonders

um die Biotoppflege und Vernetzung gekümmert.

Armin Konrad gründet den AK Feldflur und initiiert den

„Runden Tisch Naturschutz“ mit dem Umweltamt

und Verbänden aus der Landwirtschaft und Forst.

Diana und Ronny Schwalbe gründen den AK Amphibienwanderung.

Christel Pietsch zieht sich nach langjähriger intensiver Tätigkeit

für Amphibien zurück.

2019: Der NABU Heidelberg erhält erstmals Fördermittel zur Rettung von Amphibien.

Mit der Förderung über Landespflegerichtlinien (LPR)

wird der Helfer-Einsatz bei der Amphibienwanderung und der Biotoppflege gestärkt.

Cornelia Wiethaler übernimmt den Arbeitskreis Umweltpolitik von Ribana Seliger.

Der AK Botanik teilt sich auf in Botanik I unter der Leitung von Volker Violet

und Botanik II mit Franz Auer.
2020: Der NABU Heidelberg begrüßt sein 1.500 Mitglied.

In Zeiten der Corona-Pandemie werden digitale Monatssitzungen eingeführt.

Exkursionen, Kurse und Vorträge kommen zum Erliegen,

dafür blüht der NABU-Garten unter der Leitung von Corinna Heyer auf.

Der NABU-Heidelberg wird für sein Engagement um den Ochsenkopf

nach einem Bürgerentscheid mit der Umwidmung in eine Grünfläche „belohnt“.

Gründung des Arbeitskreises Reptilien unter der Leitung von Wilfried Münster.

Dagmar Brede und Beate Friedetzki übernehmen den AK Vogelkunde von Dr. Harald Kranz.

2021: Christel Pietsch und Prof. Volker Voigtländer werden

mit der Ehrenamtsmedaille von der Stadt Heidelberg

für ihr Engagement für Amphibien und Mauersegler ausgezeichnet.

Nachdem Volker Violet über 20 Jahre wöchentlich botanische Exkursionen

und mehrmals jährlich Sonntagsexkursionen für Familien organisierte,

löst er den AK Botanik I auf. Dieser wird dann von Franz Auer

als NABU-AK Botanik mit wöchentlichen Exkursionen fortgeführt.

Volker Violet bietet mit „Lieblingsorten“

weiter Exkursionen für Familien an.

Günter Künsting gründet den AK Pilze.
2022: Nach intensiver Vorbereitung durch Andreas Kellner (Vorstand)

und Cornelia Wiethaler zieht das Naturschutzzentrum

in neue Räume um: 20 Jahre in der Schröderstr. 24 werden

gefolgt von der Hegenichtstr. 22, 69124 Heidelberg-Kirchheim.

Der NABU Heidelberg wird nach einem Mitgliederbeschluss im April

im Registergericht Mannheim (VR 703470) als "e.V." eingetragen.

Die Hitzesommer bringen dem AK Mauersegler unter der Leitung von Prof. Volker Voigtländer eine Rekordspendensumme von über 7.000 Euro ein,

die auch für die Pflegeaufwände besonders von

Kirsten Dressel und Jeanette Klügel dringend benötigt wird.

2023: Das Ministerium für Umwelt,-Klima und Energiewirtschaft BW

erteilt dem NABU Heidelberg die

Anerkennung nach §3 des Umweltrechtsbehelfsgesetz
Nicole Lill wird mit der Ehrenamtsmedaille von der Stadt Heidelberg

für ihr Engagement für Amphibien ausgezeichnet.
Cornelia Wiethaler wird in den Landesvorstand des NABU-BW gewählt.
Der NABU-Heidelberg erreicht den 1. Platz bei der Verbandseigeben Mitgliedergewinnung unter 260 Gruppen in Baden-Württemberg
Der NABU-BV unterstützt mit einem Zuschuss die Überarbeitung

der Insektenwände auf dem Philosophenweg und am Römerbad
Das Projekt Ländle Leben Lassen passiert das notwendige Quorum von 40.000 Unterschriften, damit muss der Landtag BW über einen Volksantrag gegen den Flächenverbrauch in BW beraten.  
 

 

Wir bitten um Verständnis und Entschuldigung, wenn Sie und Ihr wertvoller Beitrag für den NABU Heidelberg nicht genannt sein sollten. Sie können fehlende oder falsche Daten jederzeit der Homepageverantwortlichen oder dem Vorstand melden.

 

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung: 30.12.2023 (MP)

Mauersegler gefunden

NABU-Büro Heidelberg

Montag 16:00 - 18.00 Uhr
Dienstag 9.00 - 11.00 Uhr und
Freitag 9.00 - 11.00 Uhr

 

Tel.:  06221/ 73 606 71 (AB)

info@nabu-heidelberg.de

Bei Notfällen: Artenschutz-Fachberater Thomas Hartmann Tel.  06226-78 40 85

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